Beim Eintauchen in unsere schöne Natur und im achtsamen Wahrnehmen der Schöpfung, lässt sich oftmals ein Gespräch leichter führen. In der Natur können wir Kraft tanken und Trost finden. Menschen, die einen Verlust zu beklagen haben, können mit sich und ihrer Trauer in Bewegung kommen und mit anderen Trauernden ein Stück Weg gemeinsam gehen, Erfahrungen austauschen, Gemeinsamkeiten finden und miteinander ins Gespräch kommen. Die Natur ist der beste Tröster und Seelen-gesund-Macher. In ihr kann der Trauernde wieder den Boden unter seinen Füßen spüren und erfahren, dass dieser mit jedem Schritt fester, begehbarer und tragfähiger wird. So finden sich die Trittsteine leichter, die der Trauer neue Blickrichtungen geben können. Auf dem Weg der kleinen Schritte öffnen sich neue Wege, ergeben sich Mut machende Perspektiven. Der Horizont wird wieder sichtbar, weitet sich und es zeigen sich positive, bestärkende Ausblicke.

Lassen Sie uns miteinander den Weg der kleinen Schritte gehen, seien Sie offen und spüren Sie, was mit Ihnen geschieht.

Der Trauerspaziergang soll vierteljährlich, zu den anstehenden Jahreszeiten, stattfinden und wird begleitet von ausgebildeten, ehrenamtlichen TrauerbegleiterInnen.